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Die Toteninsel
Einst erschollen,vergessene Stimmen
Begleiten leicht Flüstern silberner Bäume.
Eilig wandernde Ströme verrinnen,
Verschwinden im Schatten verlorener Träume.
Kämpfende Wogen – draußen das Meer;
Ein Wind trägt es weit über das Land.
Die Blüten verloren - die Frucht ist leer,
Ein Lebender kämpft,ehern bewandt.
Zeiten vergehen,Stürme sind matt,
Und manchmal singend kreist ein Blatt
Mit unbeschwerlich trüber Ruhe –
Bote des Lebens verborgener Truhe.
Kühn entfaltet sich zu neuem Flug
Stolzes Schiff durch strebenden Bug,
Kinder spielen im goldenen Tor
Verlassene wandern in neblichtem Moor.
Kalte Steine versperren den Pfad
Hinauf zur zur Grotte ahnender Künste,
Riesen,verwoben mit säglicher Tat,
Verbergen dringend Streben der Dünste.
Ein Schrei nach dem Morgen
Verschließt nüchterne Tat –
Ein Summen der Sorgen
Vergießt irdische Saat.
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Texto agregado el 15-10-2004, y leído por 153
visitantes. (1 voto)
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Lectores Opinan |
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15-10-2004 |
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Dieses ist ein sehr netter Text, mag ich die Weise, die Sie die Sprache und die wohlhabenden Bilder verwenden, denen Sie an sie... setzen orlandoteran |
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