Du bist mir so fern und doch so nah
Es war,
als ich dich das erstemal sah.
Ein Moment unglaublicher Stille
in meinem tiefsten Ich.
Und ich dachte:
Du bist mir so fern und doch so nah.
Es war
Ein schöner Augenblick,
der mich alles Vergangene vergessen lies.
Und als ich dann in deine strahlenden Augen sah.
Dachte ich:
Du bist mir so fern und doch so nah.
Ich drückte dir einen Zettel in deine zarte Hand
und verschwand...
Es war das Ungewisse, was mir machte Angst.
Am nächsten Tag, in einem deutschen Film,
meldetest du dich.
Ich rief zurück,
Und ich lauschte deiner süßen Stimme.
Und ich dachte:
Du bist mir so fern und doch so nah.
Es vergingen noch einige Tage bis zum nächsten Jahr.
Wir schrieben und telefonierten
Viele Seiten und Minuten
Ein innerer Friede?
Ich dachte:
Du bist mir so fern und doch so nah.
Ich nahm mir endlich Zeit,
draußen war es kalt.
Dein erster Winter?
Als ich dich dann auf einer Bank am Markt sitzen sah,
dachte ich:
Du bist mir so fern und doch so nah.
Wir gingen in ein Café,
Schauten ein Film,
Wir lernten uns das erstemal kennen.
Ich sah dich aus nächster Nähe.
Ich dachte:
Bist du mir noch so fern?
Und es geschah,
dass wir uns nur noch einmal sahen,
bevor du wieder nach Hause fuhrest.
Doch meine Gedanken waren stetig bei dir.
Und ich dachte:
Du bist mir so fern und doch so nah.
Es war ein Gefühl von Glück
erst später merkte ich,
dass es Liebe ist.
Was machst du jetzt?
Und ich dachte:
Du bist mir so fern und doch so nah.
Was können all die Fotos sagen?
Die Briefe die wir schreiben?
Ich möchte wieder in deine leuchtenden Augen sehen!
Wieder deine zarte Hand berühren.
Und ich denke:
Du bist mir zwar fern aber ganz nah.
Egal was jetzt auch kommen mag,
Ich werde dich tief in meinem Herzen tragen,
bis in die weite Welt hinaus.
Vielleicht kommt er ja wieder, der Moment,
wo wir uns sind so nah.
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